Beschreibung
Zum Inhalt des Buches:
Klopftechniken wie die amerikanische Methode Emotional Freedom Technique (EFT) oder Psychotherapiemethoden wie die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP), die das Klopfen integriert haben, gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Zu Recht, denn Studien weisen auf eine schnelle und nachhaltige Wirksamkeit bei Ängsten und Traumafolgestörungen hin. Auch Störungsbilder aus dem psychosomatischen Formenkreis scheinen gut darauf anzusprechen, wenn Psychotherapie den Körper in den Prozess einbezieht.
Autorin Dr. Antonia Pfeiffer geht in diesem Buch den (neuro)wissenschaftlichen Wirkhypothesen der Klopftechniken nach. Schwerpunkte liegen auf der Polyvagaltheorie nach Steven Porges, der Verbindung von Haut und Emotion und der faszinierenden Frage, ob und wie Klopftechniken einen Prozess anstoßen, der unbewussten, emotionalen Erinnerungen ein dauerhaftes „Update“ beschert.
„Antonia Pfeiffer ist ein leicht verständlicher Überblick über die neurophysiologischen Hintergründe des Klopfens gelungen. Aus der Sicht einer Anwenderin und Wissenschaftlerin spannt sie dabei einen weiten Bogen von der somatosensorischen Stimulation bis zur modernen Emotionsforschung. Empfehlenswert!“
Prof. Dr. phil. nat. Florian Beißner, Insula-Institut für integrative Therapieforschung
Mit einem Geleitwort von Michael Bohne
978-3-8497-0449-0
204 Seiten, Kt, 2022 im Carl-Auer Verlag, Heidelberg
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